Der Trend zur Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz ist eindeutig: Personaler über alle Branchen hinweg erwarten bei Führungsstellen „exzellentes“, „sehr gutes“, „verhandlungssicheres“ oder zumindest „gutes“ Englisch und betrachten die Beherrschung weiterer Sprachen als vorteilhaft. Immer mehr Führungskräfte und Bewerber auf Stellen mit leitender Funktion sehen sich angesichts deutlich gestiegener Erwartungen trotz guter Sprachkenntnisse in Zugzwang. Aber wie kann es sein, dass vorhandene Kompetenzen als ungenügend wahrgenommen werden?
Für die KERN AG Training liegt die Begründung auf der Hand: Allgemeine Sprachfähigkeiten sind im privaten Alltag verwendbar, stoßen aber in einem beruflichen Umfeld schnell an ihre Grenzen. Selbst der aktuelle Trend zum „Business-English“ reicht nicht aus, um auf höchster Ebene sprachlich sicher aufzutreten, weil die individuelle Terminologie einer Branche und Firma nicht mit allgemeiner Weiterbildung geschaffen werden kann.
Dienstleister für sprachliche Weiterbildung müssen daher heute der individuellen Bedarfsanalyse der Teilnehmer höchste Priorität einräumen, um davon ausgehend maßgeschneiderte Trainingsmaßnahmen zu gestalten. Es gilt, arbeitsplatzrelevante, firmenbezogene sowie branchenspezifische Terminologie passgenau in der gewünschten Fremdsprache zu vermitteln und die Trainingsmaßnahmen so praxisnah wie irgend möglich oder direkt als „training on the job“ umzusetzen. Erst dann ist ein ausreichender Praxisbezug gegeben, um die Sprache erfolgreich auf höchster Executive- Ebene anwenden zu können. Um Geschäfts- und Gesprächspartner darüber hinaus noch besser zu verstehen, lohnt es sich, das interkulturelle Verständnis zu verbessern.