Wer im Besitz der Sprachkenntnisse ist, kann mit seinen Geschäftspartnern in deren Muttersprache kommunizieren. Wieso benötigt man darüber hinaus interkulturelle Kompetenzen?
Natürlich ist die Fremdsprachenkenntnis eine vorteilhafte Grundlage, die einige Missverständnisse verhindern kann. Auch hier bietet die KERN AG Training ihren Kunden maßgeschneiderte Angebote zur individuellen Gestaltung von Trainingsmaßnahmen, um Chinesisch und weitere Sprachen mit der größtmöglichen Effizienz zu vermitteln. Darüber hinaus können aber auch in der Fremdsprache Verhaltensweisen auftreten, die von unserem Gegenüber falsch gedeutet, ja sogar als Beleidigung aufgefasst werden können. Interkulturelle Kompetenz ist mehr als nur der Spracherwerb: Es geht um Inhalte, um klar aufgebaute „Do’s and Dont’s“ des Miteinanders. Besonders hinsichtlich des Kommunikationsstils unterscheidet sich die chinesische von westlichen Kulturen: Während – besonders in Deutschland – ein lösungsorientiertes Diskutieren und Verhandeln an der Tagesordnung ist, scheuen sich Chinesen davor, Kritik direkt zu äußern. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem indirekten Kommunikationsstil. Häufig bedeutet also ein Fehlen von Zustimmung bereits harsche Ablehnung. Umgekehrt empfiehlt es sich, ein Lob besonders deutlich herauszustellen. In den Seminaren der KERN AG Training werden den Teilnehmern diese Feinheiten vermittelt, um die Bedeutung hinter den eigenen Aussagen und denen der Geschäftspartner zu erkennen.
Mit ordentlichen Tischmanieren bin ich für ein Geschäftsessen ausreichend gewappnet, oder?
Leider nein. Auch hier sind kulturell geprägte Differenzen vorhanden, deren Bedeutung verstanden werden muss. Ein geselliges Beisammensein nach Feierabend ist ein Muss und gehört in der fernöstlichen Kultur zum guten Ton. In chinesischen Kulturkreisen gilt es zudem nicht als unüblich, am Tisch zu rülpsen. Das ist kein Zeichen von schlechten Manieren. Trotzdem sollte man es vermeiden, die gleiche Verhaltensweise an den Tag zu legen: Chinesen differenzieren sehr genau zwischen Familie, Arbeitswelt, Landesherkunft und ähnlichem. Die Seminare der KERN AG Training erklären anschaulich die engen Beziehungsnetzwerke der chinesischen Gesellschaft. Sich seines eigenen Standes im Denken der Geschäftspartner klar zu werden, führt zu einem professionellen sowie souveränen Auftreten und garantiert Erfolg.
Gibt es abseits der Geschäftsbeziehungen unterschiedliche gesellschaftliche Gepflogenheiten, deren Befolgung wichtig ist?
Ja, auch im Kontakt mit anderen Personen, die nicht direkt Anteil an der Verhandlung haben, sind Kenntnisse zu entsprechenden Verhaltensweisen von großem Vorteil. In China ist es unüblich, teils sogar beleidigend, Trinkgeld zu geben. Ein fester Blick in die Augen zeugt hierzulande von Aufmerksamkeit und Stärke, kann von Chinesen aber als aufdringlich sowie unangenehm empfunden werden. Gibt es weitere, wichtige Verhaltensrichtlinien, die für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit notwendig sind? Ja und nein. Es gibt zu viele Tipps und Tricks, um alle listenartig aufzuzählen. Die Trainingsmaßnahmen der KERN AG Training lösen dieses Problem aber höchst effizient, indem ein generelles Verständnis der chinesischen Kultur und Arbeitswelt vermittelt wird. Vom Chinesischen Dreiklang der Kultur über Strategien zur erfolgreichen Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten bieten wir ein personalisiertes Trainingsangebot mit gewichteten Schwerpunkten, was in größtmöglichem Maß zum internationalen Erfolg unserer Kunden beiträgt. Die Trainingsangebote sind ebenfalls für die USA und weitere Länder vorhanden, sodass wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Kompetenzbildung bieten, um einen weltweiten Auftritt kompetent zu unterstützen.